1980
Antoaneta Emanuilova wird 1980 in Sofia (Bulgarien) geboren. Im Alter von sieben Jahren zieht sie mit ihrer Familie nach Deutschland.
1992
Nachdem sie fünf Jahre lang Klavier gespielt hatte, entscheidet sie sich im Alter von zehn Jahren für das Cello. Schon bald wird sie dreifache erste Bundespreisträgerin bei Jugend Musiziert.
1999
Nach dem Abitur absolviert sie ihr Studium bei Wolfgang Boettcher und Jens Peter Maintz in Berlin sowie bei Joel Krosnick an der Juilliard School in New York. Gleichzeitig ist sie Stipendiatin der Villa Musica, der Deutschen Stiftung Musikleben und der Landessammlung Baden-Württemberg.
2004
Antoaneta Emanuilova wird mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit einem 1. Preis beim Domenico-Gabrielli-Wettbewerb in Berlin und dem Grand Prix des internationalen Wettbewerbs »Musik und Erde«.
Sie spielt regelmäßig international Konzerte als Solistin, ihre intensive kammermusikalische Tätigkeit führt sie zum Konzertieren mit Musikern wie Thomas Brandis, Jörg Widmann, Nils Mönkemeyer, Anna Prohaska, Lauma Skride und dem Kuss-Quartett.
2007
Als erste Station im Berufsleben tritt Antoaneta Emanuilova eine Solostelle im Gürzenich-Orchester Köln an.
2012
Ein paar Jahre später verlässt sie das Orchester, um sich stärker dem Musizieren in kleineren Formationen zu widmen, und wird im folgenden Jahr Mitglied des Mahler Chamber Orchestra und des Oberon Trios. Das Trio konzertiert z.B. in der Berliner Philharmonie, dem Wiener Konzerthaus, dem Amsterdamer Concertgebouw, der Kölner Philharmonie und mit Partnern wie Ian Bostridge, Tabea Zimmermann und Christoph Prégardien. Ihre Aufnahmen werden von der Presse gefeiert und von Sendern wie NDR Kultur, hr2, RBB Kultur und mdr figaro als CD-Tipp empfohlen
Weiterhin gastiert Antoaneta Emanuilova als Solocellistin z.B. beim Concertgebouworkest, dem SWR Stuttgart, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, oder auf historischen Instrumenten spielenden Balthasar-Neumann- Ensemble.
Außerdem spielt sie seit 2012 als Solocellistin regelmäßig beim Budapest Festival Orchestra unter Iván Fischer und war Mitglied des Lucerne Festival Orchestra unter Claudio Abbado.
2014
An der Hochschule für Musik und Theater Rostock unterrichtet sie seit 2014 eine eigene Cello-Klasse, davon drei Jahre lang im Rahmen einer Vertretungsprofessur. Inzwischen weist ihre Rostocker Celloklasse zahlreiche Erfolge auf.
2020
Die Zäsur der Coronajahre geben Raum und sind Anlass zu einer Vertiefung der Arbeit an Audio- und Videoproduktionen und der intensiven Auseinandersetzung mit historischer Aufführungspraxis.
2021
Die Videoproduktion der 3. Bach-Suite und eine Reihe von Konzerten der beiden Brahms-Sonaten werden auf historischen Instrumenten realisiert.
2022
Die in 2022 bei genuin erschienene Duo-CD »Momentum« mit Spätwerken von Beethoven, Brahms und Schumann widmet sich existentiellen Fragen des Lebens.
Das Oberon Trio kuratiert erstmalig ein eigenes Festival, den »Triogipfel«, das 2022 zum ersten Mal im November in Berlin stattfand, und alle zwei Jahre ausgerichtet wird.
1980
Antoaneta Emanuilova wird 1980 in Sofia (Bulgarien) geboren. Im Alter von sieben Jahren zieht sie mit ihrer Familie nach Deutschland.
1992
Nachdem sie fünf Jahre lang Klavier gespielt hatte, entscheidet sie sich im Alter von zehn Jahren für das Cello. Schon bald wird sie dreifache erste Bundespreisträgerin bei Jugend Musiziert.
1999
Nach dem Abitur absolviert sie ihr Studium bei Wolfgang Boettcher und Jens Peter Maintz in Berlin sowie bei Joel Krosnick an der Juilliard School in New York. Gleichzeitig ist sie Stipendiatin der Villa Musica, der Deutschen Stiftung Musikleben und der Landessammlung Baden-Württemberg.
2004
Antoaneta Emanuilova wird mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit einem 1. Preis beim Domenico-Gabrielli-Wettbewerb in Berlin und dem Grand Prix des internationalen Wettbewerbs »Musik und Erde«.
Sie spielt regelmäßig international Konzerte als Solistin, ihre intensive kammermusikalische Tätigkeit führt sie zum Konzertieren mit Musikern wie Thomas Brandis, Jörg Widmann, Nils Mönkemeyer, Anna Prohaska, Lauma Skride und dem Kuss-Quartett.
2007
Als erste Station im Berufsleben tritt Antoaneta Emanuilova eine Solostelle im Gürzenich-Orchester Köln an.
2012
Ein paar Jahre später verlässt sie das Orchester, um sich stärker dem Musizieren in kleineren Formationen zu widmen, und wird im folgenden Jahr Mitglied des Mahler Chamber Orchestra und des Oberon Trios. Das Trio konzertiert z.B. in der Berliner Philharmonie, dem Wiener Konzerthaus, dem Amsterdamer Concertgebouw, der Kölner Philharmonie und mit Partnern wie Ian Bostridge, Tabea Zimmermann und Christoph Prégardien. Ihre Aufnahmen werden von der Presse gefeiert und von Sendern wie NDR Kultur, hr2, RBB Kultur und mdr figaro als CD-Tipp empfohlen
Weiterhin gastiert Antoaneta Emanuilova als Solocellistin z.B. beim Concertgebouworkest, dem SWR Stuttgart, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, oder auf historischen Instrumenten spielenden Balthasar-Neumann- Ensemble.
Außerdem spielt sie seit 2012 als Solocellistin regelmäßig beim Budapest Festival Orchestra unter Iván Fischer und war Mitglied des Lucerne Festival Orchestra unter Claudio Abbado.
2014
An der Hochschule für Musik und Theater Rostock unterrichtet sie seit 2014 eine eigene Cello-Klasse, davon drei Jahre lang im Rahmen einer Vertretungsprofessur. Inzwischen weist ihre Rostocker Celloklasse zahlreiche Erfolge auf.
2020
Die Zäsur der Coronajahre geben Raum und sind Anlass zu einer Vertiefung der Arbeit an Audio- und Videoproduktionen und der intensiven Auseinandersetzung mit historischer Aufführungspraxis.
2021
Die Videoproduktion der 3. Bach-Suite und eine Reihe von Konzerten der beiden Brahms-Sonaten werden auf historischen Instrumenten realisiert.
2022
Die in 2022 bei genuin erschienene Duo-CD »Momentum« mit Spätwerken von Beethoven, Brahms und Schumann widmet sich existentiellen Fragen des Lebens.
Das Oberon Trio kuratiert erstmalig ein eigenes Festival, den »Triogipfel«, das 2022 zum ersten Mal im November in Berlin stattfand, und alle zwei Jahre ausgerichtet wird.